Bradamante dei Mangialupi 20. April 2022

Liebe Ondra, heute wäre nun Dein 10. Geburtstag, den wir gerne mit dir gefeiert hätten. Leider mussten wir Dich bereits vor über einem Jahr über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du fehlst uns so sehr, es ist so ruhig geworden. Aber Du bist wieder mit der Hailey zusammen, und das tröstet uns ein wenig. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben. … Mehr …

Mein Hund…

„Wie wärs“, fragte mein Hund, „wenn du mal für eine Stunde alles vergisst?“„Alles vergessen?“, antwortete ich. „Meinen Kummer, meinen Schmerz, meine Sorgen, den Druck, den ich verspüre, wie soll das gehen?“

„Sei einfach bei mir, schau dich um, schau mich an, rieche mich, spüre mich, höre mich, und wenn du ganz bei mir bist, dann bist du auch bei dir.“

„Ich bekomme es aber nicht aus meinem Kopf!“ entgegnete ich verzweifelt. „Du hast gut reden. Du bist ein Hund und musst dich um nichts sorgen, was ich nicht für dich erledige.“

„Du selbst bist meine Sorge“, sprach mein Hund, „denn wir sind schicksalhaft miteinander verbunden. All das, was du für mich entscheidest, bestimmt mein Leben. Und wenn dein Handeln im Druck geboren wird, so bleiben wir beide ewig auf der Flucht vor unsichtbaren Feinden. Sie heißen Angst, Unzufriedenheit, Kummer, Schmerz und besitzen noch viele andere Namen.“

„Ich kann sie nicht wegzaubern“, antwortete ich schon etwas wütend.„Das sollst du auch nicht, das kannst du auch nicht“, sagte mein Hund, „aber du kannst lernen, im Hier und Jetzt zu sein, achtsam zu sein. Wenn du es bist, so kann ich mich fallen lassen. Ich kann mich nur fallen lassen, wenn du es tust.“„Und was ist dann mit der Last auf meiner Seele?

Sie ist nicht fort.“„Nein, keinesfalls!“ lächelte mein Hund, „aber in jedem Moment Achtsamkeit wachsen die Muskeln deiner Seele und du kannst deine Last leichter tragen und ertragen.

Verfasser: Unbekannt

Das ist für alle die ihren Liebling ♡ gehen lassen mussten!

Letzte Nacht stand ich an Deinem Bett um einen Blick auf Dich zu werfen, und ich konnte sehen, dass Du weintest und nicht schlafen konntest. Während Du eine Träne wegwischtest, winselte ich leise, um dir zu sagen: „Ich bin’s, ich hab‘ Dich nicht verlassen. Ich bin wohlauf, es geht mir gut, und ich bin hier.“ Heute morgen beim Frühstück, da war ich ganz nah bei Dir und ich sah Dich den Tee einschenken, während Du daran dachtest, wie oft früher Deine Hände zu mir heruntergewandert sind. Ich war heute mit Dir beim Einkaufen, Deine Arme taten Dir weh vom Tragen. Ich sehnte mich danach, Dir dabei zu helfen und wünschte, ich hätte mehr tun können. Heute war ich auch mit Dir an meinem Grab, welches Du mit so viel Liebe pflegst. Aber glaube mir, ich bin nicht dort. Ich ging zusammen mit Dir nach Hause, Du suchtest den Schlüssel. Ich berührte Dich mit meiner Pfote und sagte lächelnd: „Ich bin’s.“ Du sahst so müde aus, als du Dich in den Sessel sinken ließest. Ich versuchte mit aller Macht, Dich spüren zu lassen, dass ich bei Dir bin. Ich kann Dir jeden Tag so nahe sein, um Dir mit Gewissheit sagen zu können: „Ich bin nie fortgegangen.“ Du hast ganz ruhig in Deinem Sessel gesessen, dann hast Du gelächelt, und ich glaube, Du wusstest – in der Stille des Abends, dass ich ganz in Deiner Nähe war. Der Tag ist vorbei, ich lächle und seh‘ Dich gähnen, und ich sag‘ zu Dir: „Gute Nacht, Gott schütze Dich, ich seh‘ Dich morgen früh.“ Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist, den Fluss, der uns beide trennt, zu überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder zusammen, Seite an Seite sein können. Es gibt so viel, dass ich Dir zeigen muss, und es gibt so viel für Dich zu sehen. Habe Geduld und setze Deine Lebensreise fort, und dann komm, komm heim zu mir. (Verfasser unbekannt)

Unsere Wölfe

Vor 9 Monaten mussten wir unsere Ondra über die Regenbogenbrücken gehen lassen, seitdem ist alles anders:

  • Kein „Gesang“, wenn man nach Hause kommt.
  • Keine freudige Begrüßung an der Haustür.
  • Keine, die ihr Fressen anfordert, wenn es einmal etwas später wurde.
  • Keine, die einen auffordert einen Spaziergang zu machen.
  • Keine, die einem seine eigene schlechte Laune übelnimmt.
  • Keine, die einen auf Schritt und Tritt folgt.
  • Keine, die das Körbchen durcheinanderbringt.
  • Keine, die die Küche nach dem Saufen unter Wasser setzt.
  • Keine, die ihr Fressen überall verteilt.
  • Keine, die ihre Leckereien anfordert.
  • Keine, die freudig die Gäste begrüßt.
  • Keine, die einen aufmerksam macht, wenn jemand das Grundstück betritt.
  • Keine, die nachts hinaus möchte, weil sie etwas gehört hat.

Es ist eben alles anders.
Wir vermissen Dich Ondra, aber Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

Aber nun bist Du schon wieder 9 Monate mit Hailey hinter der Regenbogenbrücke zusammen.

Der Deal

Jedes Mal, wenn wir uns entscheiden, unser Leben mit einem Hund zu teilen, gehen wir einen Deal mit dem Regenbogen ein.
Unsere Welt wird ab dem ersten Augenblick und dem ersten Kontakt, bunt, aufregend und wunderschön.
Wir werden beschenkt mit bedingungsloser Liebe und Treue.
Dafür erklären wir uns bereit die Verantwortung für diese Seele zu übernehmen
Es ist unsere Pflicht, dieser Seele ein bestmögliches Leben zu bieten, voller Liebe, Freude und Fürsorge und allem, was es braucht, um glücklich zu sein.
Wir verschenken nicht unsere Zeit, im Gegenteil, wir werden beschenkt mit wundervollen, schönen und unvergesslichen Momenten.
Dieses Glück ist bei jedem Hund ein besonderes, einzigartiges und individuelles Geschenk, denn es ist mit nichts anderem zu vergleichen.
Wir lernen und werden zu anderen Menschen.
Unser ganzes Leben ändert sich immer wieder und wird jedes Mal wieder aufs Neue bereichert mit jedem einzelnen Hund, für den wir uns entschieden haben.
Wir erklären uns auch jedes Mal damit einverstanden, nicht zu wissen, wie lange dieses Glück bestehen bleibt.
Wir wissen nur, dass diese gemeinsame Zeit, IMMER zu kurz sein wird.
Wir erklären uns bereit, uns zu sorgen und zu leiden, wenn es unseren Seelchen nicht gut geht.
Und am Ende bezahlen wir immer mit unseren Tränen und gebrochenem Herzen, wenn die gemeinsame Zeit ein Ende findet.
Wenn wir uns für das Leben mit einem Hund entscheiden, dann wissen wir das alles bereits im Voraus und dennoch zögern wir keine Sekunde diesen Deal einzugehen, weil wir um diesen besonderen Schatz wissen.
Wir wissen, dass dieses Glück am Ende jede Träne wert ist und diese Verbindung, diese Liebe und die Erinnerungen, ewig in unseren Herzen leben.

Netzfund, Verfasser unbekannt

ROSENGARTEN-Sterne Gedenkaktion für die Weihnachtszeit

Unsere Wolfshundhündin Hailey von der Oelmühle wurde im Mai 2009 geboren und bereicherte unser Leben ab August 2009. Sie begleitete uns auf allen Wegen und war stets eine treue Begleiterin. Sie war der Mittelpunkt in unserem Leben. Wenn es unserer Hailey einmal nicht so gut ging, dann ging es uns auch schlecht.Im Sommer 2012 kam ein weitere Mitbewohnerin aus Italien … Mehr …